Eine Interaktive und multimediale Ausstellung zum Thema „Vorurteile“ und „Stereotype“. Mit Geschichten, Texten, Fotografien, Audio- und Videoaufnahmen zu der Begegnung mit dem „Anderen“ Eine Spurensuche um die eigene Kultur sowie die der „Anderen“ zu entdecken, zu erforschen und zu reflektieren. Eine Suche nach Stereotypen, nach kulturellen Missverständnissen und unterschiedlichem oder gemeinsamen Humor. Vom 15.12.2017 bis zum 06.01.2018 präsentieren wir in der Ausstellung „WER IST EIGENTLICH DER ANDERE?“ persönliche Geschichten, Texte, Fotografien, Audio- und Videoaufnahmen. Ein „DIGITALES BUCH DER KULTUREN“ kann im Rahmen der Ausstellung von Besuchern aller Altersklassen ergänzt und erweitert werden. Wir freuen uns auf Euch / auf Sie, die Kinder der 3. Klasse einer Schule in Reinickendorf, die Kinder einer 5. Klasse einer Schule in Neukölln und alle Jugendlichen Teilnehmer*innen von 12 bis 17 Jahren der Projektwoche KUNSTLABOR FÜR (INTER)KULTURELLE ANGELEGENHEITEN aus Spandau, Chantal Thali (Regisseurin und Autorin) in Zusammenarbeit mit dem Fotografen und Medienpädagogen Ridvan Yumlu und den Schauspielerinnen und Theaterpädagoginnen Leicy Valenzuela, Anna Koch und Jana Eckert. ——————————————————————— AUSSTELLUNG – ÖFFNUNGSZEITEN 18.12. bis 22.12. 2017: 14:00 bis 18:00 27.12. bis 30.12. 2017: 14:00 bis 18:00 02.01. bis 06.01. 2018: 14:00 bis 18:00 SONDERÖFFNUNGSZEITEN Donnerstag, den 21.12., den 28.12. und den 04.01. jeweils bis 20:00 ——————————————————————— HERZLICHEN DANK AN: Kooperationspartner Spandau: Staakkato Kinder & Jugend e. V., mit Unterstützung des CIA (Computer in Action) und des Jugendzentrum STEIG Kooperationspartner Neukölln: die Schule, mit Unterstützung des Jugendzentrum Lessinghöhe Kooperationspartner Reinickendorf: Die Schule, mit Unterstützung der Jugendkunstschule ATRIUM FÖRDERUNG: Projektfonds Kulturelle Bildung BEZIRKE: FB Kultur Spandau, FB Kultur Neukölln und Abt. Bauen, Bildung und Kultur Reinickendorf DRITTMITTEL: Theresia-Zander-Stiftung Chantal Thali Regisseurin und Autorin www.52nord.eu
„DISCOVERY FROM ORDINARY DAYS“
Ihr Projekt “Ichi no Hi“ (An einem Tag), präsentierte Haruna Sato zum ersten Mal vor sechs Jahren in Japan.
Nun ist ihre Arbeit erstmalig auch in Berlin und Paris zu sehen.
Mit jeder Aufnahme hält sie Momente des Tages fest und schreibt mit ihnen ein Tagebuch.
Die Bilder des Projekts „Finder“ von Munemitsu Komatsu zeigen Stadtlandschaften aus Tokyo und anderen Orten.
Sein Blick richtet sich auf sogenannte „normale Orte“, denen wir keine besondere Beachtung schenken und die wir normalerweise übersehen.
Vernissage 16.11.2017 19h
Japanparty 18.11.2017 20h
Montag-Sonntag 13-19h
16.11.-25.11.2017
PHAROS e.V. – DIE AUS DEM NEST GEFALLEN SIND
Das Atelier für Photographie hat die Menschenrechtsorganisation Pharos e.V. zu Gast.
Die Arbeit der Organisation wird mit Fotografien von Jörg Steinbach präsentiert.
Er war im Juni 2017 in Bosnien und hat die verschiedenen Projekte vor Ort dokumentiert.
“ Ich hatte die besondere Gelegenheit, die Arbeit von Pharos e.V. und Ingrid Halbritter für eine Woche in Sarajevo und anderen Städten in Bosnien hautnah zu erleben und zu dokumentieren. Die Arbeit für die Roma in Sarajevo, die oftmals nicht einmal das grundlegendste Menschenrecht, nämlich eine Staatsbürgerschaft zu haben, geniessen können, war das einprägsamste Erlebnis in einem unserer Nachbarländer.“
Samstag 09.09.2017 17-20h
Sonntag 10.09.2017 15-18h
Mit Ingrid Halbritter (Projektleiterin) und Hans Krämer (Vorstand)
„CHRISTCHURCH resilient city“ von Jana Kempe
Jana Kempe hat Christchurch 2012/13 und 2016/17 besucht. Ihre Bilder zeigen sowohl die Zerstörungen als auch Stationen eines Wiederaufbaus in der zweitgrößten Stadt Neuseelands und der größten auf der Südinsel. Christchurch soll eine resiliente Stadt werden, eine Stadt, die befähigt ist, auf Katastrophen und Veränderungen zu reagieren, standzuhalten und sich zu erneuern. 2013 wurde sie in das Fitzgerald-Netzwerk der „100 resilient cities“ aufgenommen.
15.09. – 19.10.2017
Vernissage 14.09.2017 19h
Do-So 14-18h
Filmabend 12.10.2017 20h
Finissage 19.10.2017 19h
Mit freundlicher Unterstützung von
Musik d´ici et d´ailleurs – Festival Musique de Guadeloupe
Ab 15.Juni 2017 kommen in Berlin sowohl Freunde der Photographie als auch Karibik- und Guadeloupemusik-Fans auf ihre Kosten. Das Atelier für Photographie zeigt eine umfangreiche Präsentation mit Werken von Salah Safsaf. Er ist selbst Musiker und Künstler und lichtete im Rahmen mehrerer Musikfestivals viele Größen der Musikszene in seiner unnachahmlichen Weise ab.
Ausstellung vom 15.Juni – 15. Juli 2017
Eröffnung 15.Juni 2017 19h
Caribbean Party 01.Juli 2017 20h
MIKLAT / Eyal Dinar
Das Atelier für Photographie freut sich die Ausstellung „MIKLAT“ (shelter) des israelischen Künstlers Eyal Dinar am 27. April 2017 zu eröffnen. In der Ausstellung werden Fotografie, Videokunst und Performance zu einem Ganzen verbunden.
Eyal Dinar, der seit 2012 in Berlin lebt und arbeitet, reiste für seine neuen Arbeiten und Performances in seine Kindheit und Heimat zurück, wo er mit den Schutzräumen seines Kibbutzes im Norden Israels arbeitete.
Die Ausstellung kann einschließlich bis zum 20. Mai 2017 in der Christburgerstr. 18, 10495 Berlin besucht werden.
Mit freundlicher Unterstützung der
LibroArte „New Generation Photographer / JAPAN+FRANCE“
„New Generation Photographer / JAPAN+FRANCE“ planned by the Japanese publishing company LibroArte, will be held at Atelier für Photographie.
LibroArte, based in Tokyo, publishes the photobook of primarily young photographers. The company endeavors to bring the photographic works of Japanese photographers to the world through publications and photograph exhibitions.
This photograph exhibition presents the works of four photographers that LibroArte has particularly focused on.
Opening 25.03.2017 19h
25.3. – 15.04.2017 NEW OPENING HOURS Do – Sa 14 – 18h
“Crossing Frontiers – North Korea’s Great Unknown” Martin von den Driesch
Fotoprojekt “Crossing Frontiers – North Korea’s Great Unknown” Martin von den Driesch
Nordkorea, 10. August 2014: Gegen Mittag erreicht die Reisegruppe den Gipfel des Paektusan im
nordkoreanisch-chinesischem Grenzgebiet. Der Paektusan wird von allen Koreanern als mystischer Ort
verehrt, als Gründungsstätte der koreanischen Nation. Hier gelingt Martin von den Driesch ein Foto, das bis
heute zu einem Lieblingsmotiv seiner Korea-Expedition zählt: Die Soldatin auf dem heiligen Berg
Paektusan, schüchtern vor der Kamera stehend, den direkten Blick vermeidend. Sie hat erstaunlicherweise
nicht ablehnend auf den Vorschlag des Fotografen reagiert – mehr gestikulierend denn per Sprache vermittelt
– ihm einige Meter zu folgen, um den perfekten Hintergrund (Himmelssee und China!) zu haben. Schnell
eine Handvoll Bilder gemacht, bevor es wieder von Seiten der government minders tönt: „No more photos,
Martin. Come on, let’s go!“.
Die Vernissage ist am Donnerstag, 02. März 2017, um 19 Uhr.
Vom 03. bis 23. März 2017 zeigt der Fotograf Fotos und Videos im Atelier für Photographie
Donnerstag bis Sonntag 12 bis 18 Uhr.
Am Samstag, 18. März 2017, ist ab 20 Uhr eine koreanische Party geplant.
Alle Fotointeressierte sind dazu herzlich eingeladen.
Suburban Dreams – Jens Beckmann
The city is surrounded by an endless belt of suburban landscape. The suburban area was a place feeding the city, now sealed with concrete and by an endless number of bed towns, dreaming the imagination of the city, reproduced by an endless wave of images. The camera is searching the way. The program brings us in the center, the place of noise, the place of peace.
Vernissage 02.Dezember 2016
Ausstellung vom 02.12.-16.12.2016
Wüstungen – Crowdfunding
Gern weisen wir auf die Crowdfunding-Kampagne der BerlinPhotoWorkshops-Kollegen Anne Heinlein und Göran Gnaudschun für Ihr Buchprojekt „Wüstungen“ hin. Das Projekt widmet sich den Ortschaften, die in der DDR geschleift wurden, um den Grenzsicherungsanlagen Platz zu machen – ein weitgehend vergessener Teil deutsch-deutscher Geschichte. Heinlein spürt dem Geist der Orte in eindrücklichen Schwarzweißfotos nach; Gnaudschun in verdichteten Texten zu den oft dramatischen Geschichten der ehemaligen Bewohner.
Bitte tragen Sie durch Ihre Beteiligung zur Ermöglichung des Buches bei und leiten Sie diese Information an interessierte Freunde und Bekannte weiter!