Ausstellungen

ANKOMMEN – Das Fremde mit dem Vertrauten verbinden | Conny Fischer

2015 kamen viele Menschen nach Deutschland, die Zuflucht suchten. Weg von der kriegerischen Zerstörung im eigenen Land und ganz besonders ihres vertrauten Heims. Sie waren voller Hoffnung, Schutz und Hilfe zu bekommen.

Ich fotografierte damals sehr viele Kinder für den Berlin Pass, der ihnen das Ankommen erleichtern sollte. Es war die Mischung aus Skepsis, Ungewissheit und Kraft in den Gesichtern der Kinder, die mich bewegt haben. Ankommen in einem fremden Land – ein langer Weg. Was in ihnen vorgeht, wird lang verborgen bleiben (müssen). Zu viel schon gesehen und erlebt, am Anfang ihres Lebens. Nach wie vor unfassbar!

Die Ausstellung ist eine Annäherung an das Erlebte und gewährt einen subjektiven Einblick bis heute, 2024. Es ist keine ausschließliche Dokumentation, sondern enthält Fragmente einer Annäherung hin zur Verbundenheit und Anteilnahme. Entstanden in enger Absprache mit einer kleinen Familie, die vor neun Jahren aus Aleppo in Syrien davonlief. Auslassungen inbegriffen. Im Bewusstsein der Verantwortung, authentisch an der eigenen und der Geschichte des anderen zu bleiben. Nicht einfach, wenn die Nähe kommt…, denn eine Person zu fotografieren bedeutet, Garant für deren Geschichte zu sein.

Vernissage 5. September 2024 – 19 Uhr

Ausstellungsdauer 6.9. bis 28.09.2024
Finissage: 28.9.2024 von 15 – 18 Uhr
Öffnungszeiten: Fr und Sa 14 – 18 h
sowie nach Vereinbarung

Eine Kooperation zwischen dem Atelier für Photographie und der G37 Galerie

 

 

REAL PEOPLE of East Africa

Fotografien von Roland Brockmann

Dies ist keine Ausstellung über Afrika, sondern über Menschen, denen ich dort begegnet bin – auf vier Reisen (2016 – 2017) durch Kenia und Tansania. Sie repräsentieren keinen Kontinent, sondern sich selbst. Sie erzählen von dem, was sie beschäftigt: Erfolg, Scheitern, Liebe, Trennung, Hoffnung, Alltag – den gemeinen Herausforderungen des Lebens. Und dies in ihren Worten. Ich habe dafür nur die Plattform gestellt, während sie mir die fotografische Bühne lieferten: ihre Kochstelle, ihre Werkstatt, ihre Wohnung, ihren Acker – also ihren Lebensmittelpunkt.

12. April – 11. Mai  Fr Sa 14 – 18h

Vernissage 11. April 2024 19h

Künstlergespräch 18. April 19h

Finissage 11. Mai 19h

REAL PEOPLE of East Africa – Roland Brockmann

 

 

 

MISCHPOCHE – BEING JEWISH, HOWEVER

Fotografien von Jan Zappner 

Als ein Outing bezeichnet der Fotograf Jan Zappner sein Buch MISCHPOCHE, das er in Zusammenarbeit mit AMCHA Deutschland und im Rahmen des Festjahres 1700 Jahre JLID umgesetzt hat. Dafür traf er sich im Laufe eines Jahres mit 29 Männern und Frauen in Deutschland und sprach mit ihnen über ihr Verhältnis zum Jüdischsein und zu Deutschland. Den entstandenen Portraits fügt er Zitate seiner Akteure hinzu und läßt sie frei darüber reden, was sie denken. Herausgekommen ist ein Kaleidoskop an Gefühlen und kritischer Eindrücke aus vier Generationen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Jan Zappner selber ist Nachkomme tschechischer Juden wuchs jedoch ohne jüdische Bezugspunkte in Stuttgart auf. Die Frage, was es bedeutet, Jude zu sein, begleitet ihn jedoch schon seit vielen Jahren. Er hat noch nie so oft und frei seine Familiengeschichte, die zum größten Teil in Auschwitz endete, erzählt. Mithilfe der Gespräche, die er scherzhaft seine Therapiesitzungen nennt, konnte er die Leere, die die Shoa in seiner Familie hinterlassen hat mit lebendigen Geschichten anderer Menschen füllen und einen neuen Bezug zum Jüdischsein entwickeln. Irgendwie, however. 

22. Februar – 21. März 2024 Fr – Sa 14 – 18h

Termine jeweils 19h
22.02. // Vernissage mit Jan Zappner und Lukas Welz (Amcha e.V.)
28.02. // Heimat – Deutsche transgenerationale Traumata – Publikumsgespräch mit Jan Zappner und Elinor Bollag
07.03. // Auswirkungen des 7.Oktober auf Juden in Deutschland mit Marina Chernivsky (Ofek e.V.) und Alisa Gadas (Amcha e.V.)
14.03. // Identität in der Kunst mit Yael Reuveny und Jan Zappner

www.mischpoche.eu

 

 

DIE GOLDENE AMPHIBIE

„Fernando Montiel Klint nimmt uns mit auf eine innere und eine äußere Reise, die äussere: 1500 km campend quer durch den mexikanischen Bundesstaat Baja California und eine innere Reise, die sich ihm unterwegs erschließt, als die Naturerfahrung und die Begegnungen mit Schamanen in ihm eine Tür ins Unbekannte aufstossen und ihn seine Beziehung zur Tier- und Pflanzenwelt auf eine völlig neue Art wahrnehmen lassen.

Er begibt sich auf die Suche nach unseren Wurzeln, nach unserem Ursprung als Spezies, indem er die Dinge und Wesen, die uns umgeben, erforscht und den gemeinsamen Nenner, der uns verbindet, herauszuarbeiten versucht.

Indem er Gegenstände zusammenbringt, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben, sie aber assoziativ zueinander in Beziehung bringt, taucht der Betrachter ein in einen multidimensionalen Reflexionsraum. Es sind Reflexionen über Abwesenheit, Verlust, Ersatz, Original und Replik, Wahrheit und Lüge, Realität und Illusion.
Die Gegenüberstellung verschiedenster Themen und Motive – wie in einer Wunderkammer – erinnert uns daran, dass alles am gleichen Ort und auf unterschiedliche Weise vorhanden ist – und schon immer war.“

Ausstellung vom 14.09. bis 12.10.2023

Fr + Sa 14 – 18h

Vernissage 14.September 2023 19h

 

 

C50.9 G

Der Alltag der Fotografin Annette Rausch erfuhr 2016 durch die Diagnose Brustkrebs(ICD C50.9 G) einen radikalen Wandel. Ihr (Über-)Leben wurde in den folgenden Monaten dominiert von 16 Chemotherapien, 2 Operationen und 28 Bestrahlungen. Ihr Körper war in steter Veränderung: in gewollter und ungewollter – in unsichtbarer und sichtbarer.

Das Fotografieren begleitete sie durch neun anstrengende Monate. Sie hielt – immer wieder neu – den aktuellen äußeren Zustand ihres Körpers in Bildern fest. Stativ, Spiegelreflex und Tageslichtlampe waren aufgebaut und jederzeit einsatzbereit. Das Handy begleitete ins Krankenhaus und in die onkologische Praxis.

Die Uhr schien angehalten. Sie hatte Zeit und war auf sich selbst zurückgeworfen. Sie musste sich immer wieder mit den Grenzen beschäftigen, die ihr ihr Körper aufzeigte – sie (wieder) erweitern, wo möglich und sie akzeptieren, wo notwendig.

Ausstellung 8.6. – 6.7.2023:

Freitag und Samstag 14 – 18 Uhr

Programm Donnerstag 19 Uhr:

8.6.23: Vernissage mit Dr. Kirsten Kappert-Gonther MdB (stellv. Vorsitzende Ausschuss für Gesundheit) und Andreas Rost (Fotograf, Kurator, Dozent)

15.6.23: Gespräch über Brustkrebs mit Steffi Stegen (BRCA Netzwerk) und Vertreterinnen von AMSOB

22.6.23: Gespräch zum Fotobuch C50.9 G mit Dr. Mareike Stoll (Weißensee Kunsthochschule Berlin), Annette Rausch und Martin Zellerhoff (KRAUTin Verlag)

6.7.23: Finissage mit Saxophonimprovisationen zur Ausstellung von Marion Schwan

                                                          www.annetterausch.de                                  www.krautin.com

 

 

 

 

 

 

 

15 people drowned according to eyewitness reports.

Die Route über das europäische Mittelmeer führte seit 2014 mehr als 25.000 Menschen auf der Flucht in den Tod. Ein Massensterben vor der eigenen Haustür, während die Festung Europa weiterhin ihre Türen verschlossen hält. Michél Kekulé begleitete im März und April 2022 die Sea Watch 3 als Helfer und Fotograf. 50_15 dokumentiert Überleben und Sterben, rechtzeitige Hilfe und verlorene Versuche. Aufnahmen, die während der Katastrophe entstanden sind.

Michél Kekulé arbeitet als freier Fotograf mit dem Schwerpunkt auf Dokumentarfotografie und gesellschaftspolitische Themen. Seit 2021 studiert an der renommierten Ostkreuzschule für Fotografie in Berlin.

02. – 30. März 2023    Fr – Sa 14 -18h

 02.März 19h Vernissage mit Vertretern von Sea Watch (eine Spendenbox wird aufgestellt)

17. März 19h Podiumsdiskussion

30. März 19h Künstlergespräch unter Mitwirkung der Rosa Luxemburg Stiftung

 

 

TOUCH OF TREES

Eine begehbare Installation als Raum der Sinn(es)-Erfahrung zur Wiederanbindung an die Welt der Natur in und um uns Menschen. Die großformatigen Schwarzweißfotografien von Jörg Steinbach, die fühlbaren Holz-Kunst-Objekte von Peter C. Theis und die sinnlich transzendierenden Klänge von SASPERELLA aka Saskia Baumgart laden den Zuschauer ein vom bloßen Betrachter zum partizipierenden, Co-kreierenden Teilnehmer zu werden.

 

 

Um in bewusste Verbindung zu treten mit dem was uns verloren gegangen zu sein scheint auf dem Weg in die Moderne: Eine gefühlte lebendige Beziehung zur Erde als unsere kostbarste Ressource und unabdingbare Grundlage allen Lebens auf ihr, in ihr, durch SIE.

Die Verbindung des Sakralen mit dem Erotischen wird deutlich beim Erleben des Raumes – der sich öffnet Demjenigen – der sich ihm hingibt.

Freitag 09. Dezember 19h im Atelier für Photographie

Fotografien von Jörg Steinbach zeigen fremde Welten in gespiegelten Naturbildern

Die Holzskulptuern von Peter C. Theis laden ein berührt zu werden

Die sinnlich transzendierenden Klänge von SASPERELLA aka Saskia Baumgart laden den Zuschauer ein vom bloßen Betrachter zum partizipierenden, Co-kreierenden Teilnehmer zu werden.

 

 

 

ULA NA KINU – This is us/Mi´kmaq of Nova Scotia – Jörg Steinbach

Bei meinem sechsmonatigen Aufenthalt 2019/20 in Nova Scotia/Kanada hatte ich Gelegenheit viele Menschen aus der dort lebenden Mi´kmaw Community kennenzulernen.

Sie leben, wie viele andere First Nations in Kanada, in einem sich die letzten Jahrzehnte verstärkten und beschleunigenden Prozess der Aussöhnung mit der kanadischen Regierung und Bevölkerung.

Obgleich die Regierung große Anstrengungen unternimmt,  der indigenen Bevölkerung Gerechtigkeit und Wiedergutmachung zukommen zu lassen, ist das Zusammenleben der Bevölkerungsgruppen von Rassismus und Vorurteilen geprägt.

Ich habe mit vielen Mitgliedern der Mi´kmaw Community gesprochen, Interviews geführt und auch zwei Dutzend von ihnen portraitiert.

Diese Portraits und Interviews werden nun gezeigt, um mit ihrer Hilfe einen umfassenden Blick auf die Kultur, Geschichte und heutige Stellung der Mi´kmaq in der kanadischen Gesellschaft aufzuzeigen.

Fotografiert auf 8×10 inch schwarzweiß Polaroids, ist jedes Portrait, genau wie die Menschen einzigartig.

 

22.Sept. – 20.Okt.2022  Fr/Sa 14 – 18h und nach Vereinbarung

Vernissage            22.09.2022

Treaty Day Vortrag    01.10.2022

Filmabend             14.10.2022

Finissage             20.10.2022

Alle Veranstaltungen um 19h

 

 

POST MORTEM – Patrik Budenz

Mit dem Tod eines Menschen endet seine Existenz, er verschwindet aus der öffentlichen Wahrnehmung. Doch der Körper bleibt zunächst zurück.

Bis ins 19. Jahrhundert war der Tod ein sichtbarer Teil des täglichen Lebens. Die Menschen sind fast immer zu Hause gestorben. Es war Aufgabe der Angehörigen, den Körper zu waschen und zur Bestattung vorzubereiten.

Heute ist der Tod weitgehend aus der öffentlichen Wahrnehmung verschwunden. Die meisten Menschen sterben in entsprechenden Institutionen, und falls jemand tatsächlich noch zu Hause stirbt, wird die Leiche sofort vom Bestatter abgeholt, der sich weiter um den Körper kümmert.

Aber was passiert mit dem Körper eines verstorbenen Menschen, nachdem er in die Obhut dieser Fachleute übergegangen ist?

Diese Serie begleitet die toten Körper auf ihren letzten Stationen: in Kühl- und Lagerräumen, bei der Sektion, beim Bestatter, im Krematorium, auf Friedhöfen bis hin zur Präparaten und der wissenschaftlichen Organsammlung. – und zeigt, was in unserer modernen Gesellschaft üblicherweise verborgen bleibt.

2. Juni – 1. Juli 2022     Fr – So 14 – 18h und nach Vereinbarung

2. Juni Vernissage | Musikinstalation mit Norbert Fröhlich

9. Juni Künstlergespräch

17. Juni Im Binnenraum der Todesbilder | Vortrag Dr.Thorsten Benkel, Universität Passau

1. Juli Finissage | Präsentation „Vestigo“

Alle Veranstaltungen um 19h

 

A person’s death ends her existence. Still, the body remains.

Until the 19th century, death was so prevalent in everyday life that it couldn’t be denied: people nearly always died at home. It was the relatives‘ task to wash the body and cover it.

In the course of industrialization and the development of modern medicine, mortality rates dropped drastically. More and more, elderly people moved to hospitals and nursing homes, long before they died. The thought of death itself increasingly became unbearable for most people.

Today, death has mostly vanished from public perception. Most people die in institutions, and in case someone actually still dies at home, the corpse is immediately taken away by morticians in order to prepare the burial.

But what happens with a corpse between the moment it is given into the care of professionals and the burial?

This series accompanies the dead body on its last journey from cold rooms, storages, pathology, taxidermy, scientific collections, morticians, crematories and cemeteries, revealing what is hidden to modern society.

 

 

 

„Das Matriarchat – das andere Gesellschaftssystem“ von Maria Haas

Vereinzelt gibt es sie – matriarchale Gesellschaften, in denen Frauen das Oberhaupt der Familie sind. Bemerkenswert daran ist, dass Matriarchate alles andere als die bloße Umkehrung des Patriarchats sind. Denn diese Gesellschaften sind egalitär, Entscheidungen werden im Konsens getroffen und sie basieren auf Prinzipien des ökonomischen Ausgleichs und der Solidarität. Die Fotografin Maria Haas hat die Aufnahmen und Erkenntnisse ihrer Aufenthalte bei den drei größten matriarchalen Gesellschaften der Welt in einem beeindruckenden Bildband „MATRIARCHINNEN“ zusammengefasst.

Das Atelier für Photografie nähert sich diesem Thema nicht nur im Rahmen einer Ausstellung, es werden zusätzlich verschiedene Veranstaltungen dazu stattfinden.

Vernissage  28.04.2022 19h in Anwesenheit der Fotografin

Vortrag Das Matriarchat – Mythos und Wirklichkeit 10.05.2022 19h Mit Martina Engel-Fürstberger vom Matriforum

Finissage/Filmabend/Gespräch 21.05.2022 19h in Anwesenheit der Fotografin

Der Bildband MATRIARCHINNEN (164 Seiten, Hardcover, 23 x 30cm) mit Interviews, Zitaten und 193 Farbfotografien kann während der Ausstellung oder direkt bei Maria Haas in ihrem Webshop www.mariahaas-shop.at erworben werden.

29.04.- 21.05.2022 Fr-Sa 14-18h und nach Vereinbarung

 

 

 

 

 

Ausstellung im Rahmen des artspring-festivals am 5.und 6.Juni 2021

Das neu gegründete Fotografenkollektiv „Das Kollektiv“ stellt sich erstmals in Form einer Gruppenausstellung mit dem Thema „Frühlingsgefühle“ vor. 

Endlich Frühling – Aufbruchstimmung. Das ist, was uns in dieser schwierigen Zeit trägt und Kraft gibt nach vorn zu schauen. Zukunft. Draußen unterwegs sein, die Kamera im Gepäck. Sich selbst, sein Umfeld und die Natur erkunden- sich auf neue Entdeckungen zu begeben. Die gezeigten Serien spiegeln all das wieder. Wir präsentieren einen Einblick in die breite Palette des Schaffens jedes Einzelnen der Gruppe.

Zum Kollektiv gehören: Jan Bechberger, Solveig Faust, Fred Hüning, Inga Alice Lauenroth, Jörg Steinbach, Franca Wohlt

Es wird keine Vernissage im klassischen Sinne geben. Dafür sind aber während der beiden Ausstellungstage immer mehrere der Fotografen anwesend und freuen sich auf Gespräche über Fotografie und beantworten Fragen zu Ihren Serien.

Öffnungszeiten 5. und 6.Juni jeweils von 12 – 20h

 

 

 

 

 

OUT WEST | Patrick Wack

Borrowing from romanticized notions of the American frontier, synonymous with ideals of exploration and expansion, photographer Patrick Wack captures a visual narrative of China’s westernmost region—Xinjiang. Whereas the American West conjures images of cowboys and pioneers, of manifest destiny and individualistic freedom, the Chinese West has not yet been so defined. It is a place of pluralities—of haunting, expansive landscapes, of rough mountains and vivid lakes, of new construction and oil fields, of abandoned structures in decaying towns, of devout faith and calls to prayer, of silence and maligned minorities, of opportunity and uncertain futures. It is a land of shifting identity. In essence, Xinjiang is the new frontier to be conquered and pondered.

 

Literally translating to “new frontier” in Chinese, Xinjiang is a land apart, and has been so for centuries. More than twice the land area of France with a population less than the city of Shanghai, the Chinese province of Xinjiang once connected China to Central Asia and Europe as the first leg of the ancient Silk Road. Yet it remains physically, culturally, and politically distinct, an otherness within modern China. Its infinite sense of space; its flowing Arabic scripts and mosque-filled cityscapes; its designation as an autonomous region; and simmering beneath, its uneasy relationship with the encroaching, imposing, surveilling East. For China’s ethnic Han majority, Xinjiang is once again the new frontier, to be awakened for Beijing’s new Silk Road—China’s own manifest destiny—with the promise of prosperity in its plentiful oil fields. For Patrick Wack, Out West is as a much a story of the region as it is his own, as much a documentation of a contemporary and historical place as it is an emotional journey of what it means to strive, and for what. There exists an inherent fascination in the region—as both key and foil to the new China—and a siren’s call to its vast limitlessness that instinctively incites introspection and desire. Showcasing a romanticism of the frontier, Out West presents Xinjiang via the lens of its present day, in photography that speaks of the surrealistic tranquility—and disquiet—of the unknown.

 

Out West offers an experience of Xinjiang that highlights its estrangement from contemporary perceptions of the new China, accentuating undercurrents of tension and the mystique it has cultivated—whether in their minds or ours. At its core, Out West is a question of perspective: What is the West but the East to another?

 

By Bonny Yau & Patrick Wack

09.05. – 06.06.2019

Fr – Sa 14 -18h !!! 31.05.+01.06. closed !!!

#My Palestine

#MyPalestine ist eine crowd-sourced Fotokampagne, die Palästinenser*innen und Menschen der ganzen Welt aufgerufen hat, Fotos zum Thema “mein” Palästina zu schießen und diese unter dem Hashtag #MyPalestine auf Social-Media-Plattformen zu teilen. Das Ziel ist es, der Welt Palästina durch die Blickwinkel der Menschen zu zeigen und die menschlichen und persönlichen Geschichten zu teilen, abseits der alltäglichen Schlagzeilen und Narrative.

Über das Palästinensische Institut für öffentliche Diplomatie

Das Palästinensische Institut für öffentliche Diplomatie ist eine selbstständige Nichtregierungsorganisation mit Sitz in Ramallah, die das Ziel hat, die Geschichte Palästinas mit der Welt zu teilen und vor Ort Kompetenzentwicklung zu fördern. PIPD wird von einem Vorstand mit prominenten Palästinensern aus dem privaten Sektor, dem akademischen Bereich sowie der Zivilgesellschaft geführt.

 

#My Palestine

 #MyPalestine is a crowd-sourced photography campaign that called on Palestinians and people from around the world to take photographs of „their“ Palestine and share them under the hashtag #MyPalestine on social media platforms. The aim is to show Palestine to the world through the eyes of its people and share the human and personal stories that go beyond the usual headlines and narratives.

About the Palestine Institute for Public Diplomacy

The Palestine Institute for Public Diplomacy is an independent, non-governmental organization based in Ramallah with the mission of sharing the story of Palestine with the world and investing in capability building at home. PIPD is led by a board of prominent Palestinians from the private sector, academia and civil society.

07. – 30.03.2019

Öffnungszeiten Do-So 15-18h

Sonderöffnungszeit: So 07.04. 15-18h

Ausstellungseröffnung 07.03.2019 19h

Palestine Institute for public diplomacy

 

„접신 – betwixt & between“

Koreanischer Schamanismus | Dirk Schlottmann

Die Fotografien der Ausstellung „접신 – betwixt & between“ zeigen koreanische Schamaninnen
der nordkoreanischen Hwanghaedo-Tradition in Momenten von Trance, Ekstase und
Besessenheit. Diese liminalen Phasen, in der die Schamanin als Vermittlerin zwischen den
Welten Kontakt mit spirituellen Entitäten, Göttern, Geistern oder Vorfahren aufnimmt, ist
sowohl für die Schamanin als auch für die anwesenden Personen ein intensiv empfundener,
kulturell geprägter Glaubensakt. In Momenten von 접신 (Geistkontakt) befindet sich die
Schamanin in einer betwixt & between – Situation, die sehr schwer zu beschreiben und
nachzuempfinden ist und de facto auch von Schamaninnen auf vielfältige Weise erlebt wird.
Die Fotografien visualisieren und dokumentieren diese außergewöhnlichen, veränderten
Bewusstseinszustände aus der Perspektive des teilnehmenden Beobachters, der im Sinne einer
visuell-anthropologischen Religionsästhetik bewusst die wissenschaftstheoretische Prämisse
einer wertneutralen Ethnographie ignoriert und nach einer eigenen Bildsprache sucht. Der Stil
der Fotografien balanciert dementsprechend zwischen visueller Anthropologie und Kunst.
Die Kombination aus Kunst und Ethnologie wird bis dato eher stiefmütterlich behandelt,
obwohl in beiden Disziplinen die sinnliche Wahrnehmung eine herausragende Bedeutung hat.
Letztendlich sind die Kernkompetenzen der Ethnologie die Fähigkeit zu Beobachten und beim
Beobachten die Perspektive zu wechseln. Diese Fähigkeiten bedeuteten für die visuelle
Anthropologie aber nicht nur, sich in „den Anderen“ hineinversetzen zu können, sondern auch, einen Eindruck jenseits der reinen, ethnologischen Dokumentation zu vermitteln.

05.10. – 02.11.2018

Di-Sa 13-19h

Ausstellungseröffnung 04.10.2018 19h

Filmabend 12.10.2018 20h

Vortrag 18.10.2018 19h

 

 

„Entre-deux“ (Zwischenräume)

 

Während seines Fotostudiums entdeckte Mehdi Bahmed  die Inszenierung als seinen künstlerischen Weg des Ausdrucks. Seine Bilder erschaffen eigenen Welten, die oft surreale Züge tragen und über das Reale hinausgehen. Inhaltlich wie Formal haben die Malerei, das Kino, seine Bildsprache stark beeinflusst.

 

Flüchtlingsintegration, Terroranschläge, Aufstieg des Rechtspopulismus in Europa, sind hoch aktuelle Themen, die das Spannungsfeld dieser Fotoserie umreißen. Dabei beschäftigt ihn insbesondere die immer größer und problematischer werdende Spaltung zwischen der „westlichen“ und der „arabischen Welt“.

Seine Bilder versuchen einen alternativen Raum für Begegnung, Reflexion und Dialog zu schaffen. Was ihn bei diesem Projekt besonders interessiert, ist die innere Welt der Protagonisten. Auf diese Weise möchte er Einblicke in ihrer Welt durch den Fokus auf die Einzelschicksale ermöglichen.

Seine Bilder sind alle inszeniert. Die Inszenierung ermöglicht Mehdi Bahmed mehr Distanz zu schaffen und die Themen stärker zu reflektieren. So kann er eine Art fiktiven Raum erschaffen, der den Betrachter anders anregt, als dokumentarische Bilder.

Eröffnung 30. August 2018 19h

30. August – 28. September 2018

Do – Sa 14 – 18h

www.mehdibahmed.de

 

„Entre-deux“ (Interval)

 

Refugees Integration ; terror attacks ; the rise of right wing populism in Europe ; all these are current issues this series of photographs is trying to exhibit.

For the most part I am interested in showing the growing division between Western and Arabic cultures.

My photographs want to create an alternative space for encounters, thoughts and dialogs. My main interest is to explore the inner world of the protagonists by examining their specific lives dependent on their distinctive cultural backgrounds and their unique social history.

All my pictures are stage-managed. The artificial and artful setup of the images allows me to create a bigger distance between the photographs and myself. In this way I can generate a fictional space encouraging and stimulating the observer more intensively compare to documentary photography.

 

 

Vagabond   |   Hitomi Akashi

Nach dem großen Erdbeben in Nord Japan im Jahr 2011, wollte ich unbedingt dorthin gehen um zu fotografieren. Doch ein großes Unbehagen befiel mich und ich fing an zu weinen und am ganzen Körper zu zittern.
5 Tage später nahm ich den Zug nach Kyushu in Süd-West Japan, 1000 km entfernt  von meinem Wohnort.
 
Als ich in Hakata ankam, riss mich das helle Licht der Bahnstation aus meiner Dunkelheit.
Ein Mädchen mit dem Lachen eines Engels empfing mich.
 
Ich begann mein Leben in Kyushu und blieb dort für vier Jahre.
 
Es sollte keine Barrieren geben zwischen uns und den Menschen, die uns umgeben.
Town Anonymous  |  Shota Kokuryo
 

Die großen urbanen Zentren in Japan ziehen immer mehr und mehr Menschen an. Die Mehrheit der Japaner lebt in einem kleinen dicht bevölkerten urbanen Küstenstreifen der sich von Tokyo über Nagoya nach Osaka erstreckt. Alle drei urbanen Zentren sind nicht weit voneinander entfernt. Dort kann man Arbeit und Wohlstand finden. Aber diese Zentren entziehen dem Rest des Landes Energie und Menschen. Nur die ältesten und jüngsten bleiben in den ländlichen Gebieten zurück. Die Natur ergreift dort wieder Besitz vom Land. Die Menschen reißen ungenützte Häuser ab und verwandeln bewohnte Orte in Felder. Die meisten Dörfer und kleinen Orte werden in der Zukunft komplett verschwinden. Wildtiere wie Bären und Wildscheine werden die menschenleere Landschaft übernehmen.

Shota Kokuryo versucht diese verschwindenden Orte mit der Kamera festzuhalten.

 

Eröffnung „VAGABOND“ 02. Juni 2018  18h

03. – 11. Juni 14 – 20h

Joint Exhibition 14. – 16. Juni  14 – 20h

JAPANPARTY 16. Juni 2018  18h

„TOWN ANONYMOUS“ 17. – 26. Juni  14 – 20h

Hitomi Akashi  Shota Kokuryo

 

NON GRATA | Roma people from 10 european countries

In the summer of 2009 I found myself in the city of Breclav in the south of the Czech Republic. Here I learned that the mayor had evicted two Romani families from their homes – in a city where they had lived for several generations – to make space for a new shopping mall in their neighbourhood… This was the beginning of my documentary photographic project about the Romani people of Europe and their living conditions. They often live outside of society without human rights: social, political, cultural and economic. My aim with this photographic series is to reach beyond the clichéd image of the Romani. I do not only want to show the repression and misery under which great numbers of Romani live. My story is also about the Romani who are integrated in European everyday life.’

Åke Ericson

The Guardian article March 2018

The book NON GRATA is available at GHOSTBOOKS and also at the exhibition

Opening 26 April 7pm

26 April – 24 May 2018

Thursday – Saturday 2pm – 6pm

 

 

 

 

Kosmos Train – Auf den Gleisen Osteuropas

Tausende Kilometer mit der Eisenbahn von Albanien bis Weißrussland: Angezogen von dem Charme der alten Sowjetzüge reiste die Fotografn Janine Graubaum immer wieder in den Osten
Europas.
In ihrem Bildband „Kosmos Train“ zeigt sie den Alltag der Reisenden und taucht mit ihnen in den Mikrokosmos Zug ein. Es sind die privaten Momente in den Zugabteilen und auf den
Bahnhöfen, die den Betrachter in den Bann ziehen. „Man entdeckt kleine Paralleluniversen, in denen die Menschen ihre ganz eigenen Geschichten erzählen“, beschreibt Janine ihre Leidenschaft für das langsame Reisen in der ehemaligen Sowjetunion. Die Bilder vermitteln diese Ruhe des Reisens und eröffnen Einblicke in eine Welt, in der die Zeit stehen geblieben scheint.

Unterstützt durch ein Stipendium der VG Bildkunst reiste die Fotografn in den Jahren 2009 und 2013 bis 2015 in mehreren Etappen durch die Ukraine, Moldawien, Rumänien, Serbien, Mazedonien, Albanien, Weißrussland und Russland. Dabei waren es vor allem die Begegnungen in der Ukraine, die ihre Arbeit am meisten prägten.

Der Bildband „Kosmos Train“ ist bei Peperoni Books erschienen und seit Juli 2016 auf der
Website
www.kosmos-train.de oder direkt bei Peperoni Books erhältlich.

Janine Graubaum wurde 1984 in Berlin geboren und fotografert seit ihrer Jugend. 2009 machte sie ihren Abschluss als Fotodesignerin am Lette-Verein. Seitdem ist sie als Fotografn sowohl für Dokumentationen und Reportagen als auch im werblichen Bereich der People- und Lifestylefotografe tätig.

 

Janine Graubaum

01.03. – 23.03.2018

Vernissage 01.03.2018 19h

nach Vereinbarung

Filmabend mit Künstlergespräch 10.03.2018 19h

 

 

„WER IST EIGENTLICH DER ANDERE?“
Eine Interaktive und multimediale Ausstellung zum Thema „Vorurteile“ und „Stereotype“.

Mit Geschichten, Texten, Fotografien, Audio- und Videoaufnahmen zu der Begegnung mit dem „Anderen“

Eine Spurensuche um die eigene Kultur sowie die der „Anderen“ zu entdecken, zu erforschen und zu reflektieren. 
Eine Suche nach Stereotypen, nach kulturellen Missverständnissen und unterschiedlichem oder gemeinsamen Humor. 

Vom 15.12.2017 bis zum 06.01.2018 präsentieren wir in der Ausstellung „WER IST EIGENTLICH DER ANDERE?“ persönliche Geschichten, 
Texte, Fotografien, Audio- und Videoaufnahmen. 

Ein „DIGITALES BUCH DER KULTUREN“ kann im Rahmen der Ausstellung von Besuchern aller Altersklassen ergänzt und erweitert werden.

Wir freuen uns auf Euch / auf Sie,

die Kinder der 3. Klasse einer Schule in Reinickendorf, die Kinder einer 5. Klasse einer Schule in Neukölln und alle Jugendlichen 
Teilnehmer*innen von 12 bis 17 Jahren der Projektwoche KUNSTLABOR FÜR (INTER)KULTURELLE ANGELEGENHEITEN aus Spandau,
Chantal Thali (Regisseurin und Autorin) in Zusammenarbeit mit dem Fotografen und Medienpädagogen Ridvan Yumlu 
und den Schauspielerinnen und Theaterpädagoginnen Leicy Valenzuela, Anna Koch und Jana Eckert.
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AUSSTELLUNG – ÖFFNUNGSZEITEN

18.12. bis 22.12. 2017: 14:00 bis 18:00

27.12. bis 30.12. 2017: 14:00 bis 18:00

02.01. bis 06.01. 2018: 14:00 bis 18:00

SONDERÖFFNUNGSZEITEN
Donnerstag, den 21.12., den 28.12. und den 04.01. jeweils bis 20:00
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HERZLICHEN DANK AN:

Kooperationspartner Spandau: Staakkato Kinder & Jugend e. V., mit Unterstützung des CIA (Computer in Action) und des Jugendzentrum STEIG
Kooperationspartner Neukölln: die Schule, mit Unterstützung des Jugendzentrum Lessinghöhe
Kooperationspartner Reinickendorf, mit Unterstützung der Jugendkunstschule ATRIUM

FÖRDERUNG:
Projektfonds Kulturelle Bildung

BEZIRKE:
FB Kultur Spandau, FB Kultur Neukölln und Abt. Bauen, Bildung und Kultur Reinickendorf

DRITTMITTEL:
Theresia-Zander-Stiftung
Chantal Thali
Regisseurin und Autorin

www.52nord.eu

 

 

"DISCOVERY FROM ORDINARY DAYS"

This exhibition is presented by 2 Japanese photographers, Haruna Sato and Munemitsu Komatsu.

They belong to the independent photo gallery in Tokyo called 'Gallery Kaido' and their activities are based 
on exhibitions and creating personal photo books.

Recently, they started to take part in photo events abroad and also in exhibiting there work in Europe and in other places.

Haruna Sato started six years before to exhibit her project „ichi no hi“(one day).
This year is the first time she is exhibiting abroad, in Berlin and Paris.
With every exposure, she is recording the moments of the day she wants to remember. With her photos, she is writing a diary.


The Photos of the Project „Finder“ from Komatsu Munemitsu presenting city landscapes and images of Tokyo and different places.
He focuses on so called “normal places“, this means places we don’t pay a special attention and tend to overlook.
During the exhibition they will show a certain selection of pictures. It is also possible to buy the images. 

We want that the visitors will enjoy our way of seeing and our „Discovery from normal Days“


Haruna Sato/Munemitsu Komatsu

 

In dieser Ausstellung präsentieren die Fotografen Haruna Sato und Munemitsu Komatsu ihre Bilder. 


Die beiden gehören zur unabhängigen Photogallerie Kaido in Tokyo. Sie stellen ihre Bilder in Japan aus 
und haben bereits mehrere  Photobücher veröffentlicht.

In letzter Zeit haben sie begonnen ihre Bilder auch außerhalb Japans zu zeigen.

Ihr Projekt “Ichi no Hi“ (An einem Tag),  stellte Haruna Sato erstmalig vor sechs Jahren  in Japan aus.
Nun ist ihre Arbeit erstmalig auch in Berlin und Paris zu sehen.
Mit jeder Aufnahme hält sie Momente des Tages fest und schreibt mit ihnen ein Tagebuch.

Die Bilder des Projekts „Finder“ von Munemitsu Komatsu zeigen Stadtlandschaften aus  Tokyo und anderen Orten.
Sein Blick richtet sich auf sogenannte „normale Orte“, denen wir keine besondere Beachtung schenken und die wir normalerweise übersehen.


Während der Ausstellung wird eine Auswahl an Bildern gezeigt, die man auch erwerben kann.


„Wir wünschen den Besuchern viel Freude bei der Erkundung unserer Art des Sehens und 
´Unserer Entdeckungen an einem normalen Tag`“.


Haruna Sato/Munemitsu Komatsu

Opening 16.Oct.2017
Japanparty 18.Oct.

16.-25.10.2017
Monday-Sunday 1-7pm










 

 

 

„CHRISTCHURCH resilient city“ von Jana Kempe

 

Das Erdbeben vom 22.2.2011 hat innerhalb von Sekunden alles verändert. Die Bewohner von Christchurch haben seit dem eine neue Zeitrechnung: vor dem „Quake“ und danach.

Jana Kempe hat Christchurch in den Jahren 2012/13 und  2016/17 besucht. Ihre Bilder zeigen sowohl die Zerstörungen als auch Stationen eines Wiederaufbaus in der zweitgrößten Stadt Neuseelands und der größten auf der Südinsel. Christchurch soll eine resiliente Stadt werden, eine Stadt, die befähigt ist, auf Katastrophen und Veränderungen zu reagieren, standzuhalten und sich zu erneuern. 2013 wurde sie in das Fitzgerald-Netzwerk der „100 resilient cities“ aufgenommen. 

Es sind keine Fotografien der Naturkatastrophe, des Schreckens. Mit ihren Bildern lenkt die Fotografin die Aufmerksamkeit des Betrachters darauf, was Stadt für den Menschen bedeutet.
Sie ist der Ort, an dem der Mensch zu sich selbst kommt, Architektur gewordene Phantasie und Planung des Menschen, die es ermöglichen, dem Individuum größtmöglichen Raum zur Entfaltung seiner Potentiale zu geben, und doch den friedlichen Umgang dieser Einzelnen miteinander zu regeln. Gleichzeitig Voraussetzung und sichtbares Zeichen dafür, ist ihre Abgrenzung gegenüber dem Land, der Natur.

15.09. – 19.10.2017

Vernissage 14.09.2017 19h

Do-So 14-18h

Filmabend 12.10.2017 20h

Finissage 19.10.2017 19h

 

Musik d´ici et d´ailleurs – Festival Musique de Guadeloupe

Ab 15.Juni 2017 kommen in Berlin sowohl Freunde der Photographie als auch Karibik- und Guadeloupemusik-Fans auf ihre Kosten. Das Atelier für Photographie zeigt eine umfangreiche Präsentation mit Werken von Salah Safsaf. Er ist selbst Musiker und Künstler und lichtete im Rahmen mehrerer Musikfestivals viele Größen der Musikszene in seiner unnachahmlichen Weise ab. 

Die Ausstellung „Musik d´ici et d´ailleurs – Festival Musique de Guadeloupe“ vereint mehr als 15 Künstlerporträts. Die Besucher stehen dem Who is Who der Musikszene aus Guadeloupe gegenüber. Neben Musiklegenden wie die bekannten Gruppen Les Vikings, Malavoi und Kassav, setzte Safsaf zudem Jazzgrößen wie Alain Jean-Marie et Mario Canonge und Musiker des reggaedancehall, wie Admiral T in Szene. Safsaf´s Porträts bestechen durch ihre spontane Lebendigkeit und schenken dem Betrachter einen tiefen Einblick in die Musikkultur des anderen karibischen Europa´s.

Nouveau  rendez-vous pour les amis de la photographie et de la musique des Caraïbes à partir du 15 juin 2017 à Berlin!

L’Atelier de Photographie a l’honneur de vous présenter les œuvres de Salah Safsaf qui nous fait découvrir à travers plusieurs festivals de musique, les Grands de la scène musicale guadeloupéenne et martiniquaise. L’exposition „musique d’ici et d’ailleurs, festival de musique de Guadeloupe“ réunit plus de 15 portraits d’artistes antillais. À côté des légendes de la musique comme les Vikings, Malavoi et Kassav,  Salah Safsaf a mis en scène par son regard complice, les grands du jazz comme Alain Jean-marie et Mario Canonge ainsi que Admiral T, emblèmes du dancehall  caribéen. Ces portraits nous transportent grâce à leur spontanéité vivace et nous offrent un aperçu de la culture musicale de cette autre Europe des Caraïbes. Salah Safsaf, musicien, photographe et réalisateur de courts métrages a grandi à Paris où il a suivi une formation en tant que danseur de jazz. En 1994, il décide de partir vers les îles françaises : La Réunion, la Martinique, la Guadeloupe. C’est finalement en Guadeloupe qu´il jettera l’ancre où il y vivra pendant 11 ans et y travaillera pour un journal comme reporter musical.  Grâce à sa connaissance de la scène, il a spontanément su faire  oublier sa caméra aux musiciens et construire avec eux une relation personnelle et intime que l’on retrouve sur ses photographies. Il les accompagne dans la danse, le chant et la musique pour nous faire partager la magie de la musique.

Vernissage 15. Juni 19h

Ausstellung 15. Juni – 15. Juli 2017

Do -So 14-19h

 

 

 

MIKLAT (shelter) / Eyal Dinar

 

Meine Arbeiten beschäftigen sich mit Fragen der Erinnerung, der Identität und des Reisens. Ich verwende Fotographie, Text, Videoart und performative Aufnahmetechniken, um meine Geschichten erzählen, ihre Elemente zu fragmentieren und wieder zusammen zu setzen.

Seit mehreren Jahren ist das Hauptthema meiner Arbeit die dauerhafte Erforschung meiner Herkunft und meiner physischen and metaphorischen landscapes (Landschaften).

 

1976 geboren in Sasa, einem kleinen Kibbutz in Nordisrael.

1998 Umzug nach London, Arbeit als Assistent im Büro für Architekturfotographie Helene Binet. Während dieser Zeit endeckte ich meine Leidenschaft für Fotographie.

1999 Rückkehr nach Israel und Studium „Fotographie & digitale Medien“ am Hadassah College in Jerusalem.

2002 Studienabschluss und freiberufliche künstlerische Arbeit in Tel Aviv

2012 Umzug nach Berlin, Teilnehmer des Residenzprogramms am Künstlerzentrum Homebase

seit 2013 freiberufliche künstlerische Arbeit in Berlin

 

Eröffnung + Party 27.April 2017 19h

27.04.-20.05.2017   Do-Fr 12-18h, Sa-So 13-19h

Sa 29.April 16:30h Galeriegespräch und Konzert mit Rakefet Amsalem

www.eyaldinar.com

Kurator & ARTraining: Itay Ganot

Mit freundlicher Unterstützung

 

 

 

 

 

„New Generation Photographer / JAPAN+FRANCE“ planned by the Japanese publishing company LibroArte, will be held at Atelier für Photographie.

LibroArte, based in Tokyo, publishes the photobook of primarily young photographers. The company endeavors to bring the photographic works of Japanese photographers to the world through publications and photograph exhibitions.

This photograph exhibition presents the works of four photographers that LibroArte has particularly focused on.

Yuki Aoyama began photographing SCHOOLGIRL COMPLEX in 2006. The photographs are multifaceted expressions of the transience and perils of adolescence. SCHOOLGIRL COMPLEX „takes a penetrating look with faint longing at the motif of the high school girl as symbolic existence, giving birth to a package of various fantasies and fetishisms (that arise from the complexes of adolescence).

 

Kazunori Okude continues to take pictures of his sister. He was reunited with his sister for the first time in five years after she graduated and went on to university. Okude focused his camera on his sister in the effort to recover those lost five years. Seen from the viewfinder his sister is endearing, and Okude says that before he was aware of it „I think I must have fallen in love with her.“

 

Takeshi Sumi is a Japanese photographer who works based in Paris, France. With the concept of approaching the photograph itself as a record of stationary time, Sumi began in 2010 to take photographs using a technique of letting sunlight pass through the picture by putting a tiny hole in the print with an insect mounting pin. In recent years he also uses a cutter to cut many slits in the print itself, exploring possibilities of photographic expression that depart from conventional photography.

 

Manon Giacone studied art history in high school and contemporary art and photography at Paris 8 University in Saint-Denis. She has held exhibitions in Paris and many other places in Europe. Giacone is the most high profile young photographer in France.

 

We are grateful for the opportunity to explore with the citizens of Berlin the hopes for the future and the challenges faced by a new generation of photographers that these four photographers show us. We believe the photographic works will empower all of us as we move forward.

 

Libro Arte.,Inc.

Yoshihiro Ikka

Opening 25.03.2017 19h

25.3. – 15.04.2017        NEW OPENING HOURS: Do – Sa 14 – 18h

 

“Crossing Frontiers – North Korea’s Great Unknown”

 Martin von den Driesch

Der Fotograf ist als einziger westlicher Teilnehmer einer russisch-koreanischen Reisegruppe in Moskau aufgebrochen, um per Auto durch verschiedene ehemalige Sowjetrepubliken und dann durch Sibieren bis nach Vladivostok zu fahren. Von dort geht es weiter an die russische Grenzstadt Hassan, wo die Autos auf eine Art Autoreisezug geladen werden, um einige Kilometer weiter, dann in Nordkorea, entladen zu werden für die Weiterreise. Alles unter ständiger Beobachtung durch Genosse Tso von der Nordkoreanischen Botschaft in Moskau, der uns vor Grenzübertritt nochmals einbläut: Wenn ein Expeditionsteilnehmer ein Problem macht, bedeutet das Probleme für die ganze Gruppe, einschliesslich der government minders. Gesellschaftskritik muss also aussen vor bleiben.

Den einzigen Ausfall diesbezüglich leistet sich der Fotograf an einem feucht-fröhlichen Abend in der nordkoreanischen Provinz, wo auf die russisch-koreanisch-deutsche Freundschaft angestossen wird (Anlass der Reise ist das Jubiläum 150 Jahre der ersten Koreanischen Ansiedlung in Russland): Auf die Beliebtheit von Hyundai und Kia in Deutschland verweisend, erntet er tödliche Blicke und eisiges Schweigen von seinen nordkoreanischen Begleitern. Nord und Süd verwechselt. Nicht immer ist Wodka vorteilhaft als Zungenlöser.

Weitergehende Konsequenzen scheint dieser Ausfall aber nicht zu haben: kurz vor Ende der Reise kreuz und quer durch Nordkorea gibt es für jeden Expeditionsteilnehmer in Pjöngjang eine Anstecknadel mit Portraits des Ewigen und des Großen Führers, also von Staatsgründer Kim Il-Sung und seinem Nachfolger Kin Jong-Il, überreicht vom Parlamentssprecher persönlich.

Und am letzten Tag in der nordkoreanischen Hauptstadt gibt es sogar noch grünes Licht für eine historische Aktion: die Reisenden dürfen als erste Gruppe überhaupt direkt mit den Autos von Pjöngjang über die Demilitarisierte Zone (DMZ) nach Seoul reisen – wo sie mit rotem Teppich, dutzenden Kameras und einem weiteren besonders Geschenk empfangen werden: eine Uhr mit der Aufschrift „By the Prime Minister of Korea“.

 

Weitere Infos hier

 

Vom 03. bis 23. März 2017 zeigt der Fotograf Fotos und Videos im Atelier für Photographie in Berlin (Christburger Strasse 18, 10405 Berlin).

Donnerstag bis Sonntag 12 bis 18 Uhr.

Die Vernissage ist am Donnerstag, 02. März 2017, um 19 Uhr.

Am Samstag, 18. März 2017, ist ab 20 Uhr eine koreanische Party geplant.

Alle Fotointeressierte sind dazu herzlich eingeladen.

 

Martin von den Driesch

www.martinvondendriesch.com

Mail: martin@martinvondendriesch.com

Mob: 0163-9300681

 

 

 

„SUBURBAN DREAMS“ Jens Beckmann

 

Die Stadt ist umgeben von einem endlosen Ring der Vororte. Von hier wurde die Stadt mit Nahrung
versorgt, dieses Gebiet ist jetzt verschlossen durch Beton und durch die endlose Zahl der Schlafstädte.
Hier träumt man die Vorstellung der Stadt, reproduziert durch einer endlose Welle von Bildern, Die Kamera sucht ihren Weg.

Das Programm schickt uns ins Zentrum, der Ort des Lärms, der Ort des Friedens.

Vernissage am 02. Dezember 2016

Ausstellung vom 02. – 16.12.2016

Mi 12 -15h, Fr – So 14 – 20h

 

Atelier für Photographie

Christburger Strasse 18

10405 Berlin

 

„Space“ MIKI MATSUOKA

17.-30.November 2016

Die japanische Fotografin zeigt Fotografien aus ihrem neuen Buch „SPACE“.

„Space“
There is a moment when I am called by something as I walk in the street.
I carefully and repeatedly photograph with a regular rhythm.

This photos were taken in northern part of Kyushu Japan.
The space in the title has three meanings.
The first one shows space.
The second one represents the universe = different space.
The third one represents a time and interval.

Miki Matsuoka

Vernissage am 17.11.2016 ab 19h
Ausstellung vom 17. – 30. November 2016
Mo – So 14h – 20h

European Month of Photography Berlin
1.-31.Oktober 2016
www.emop-berlin.eu                                     

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!Dream is over?

Diyarbakirs zerstörte Altstadt und der türkisch-kurdische Konflikt

Der deutsche Photojournalist und krisenerfahrene ARD-Autor Martin Gerner hat im Oktober 2015 als einer von wenigen unabhängigen Reportern den bewaffneten Kampf um Diyarbakir zwischen kurdischen Kämpfern und der Erdoğan-Regierung dokumentiert. Verlust und Leid der Zivilbevölkerung stehen im Mittelpunkt seiner Aufnahmen. „Schon damals war klar“, so Gerner, „dass es bei jedem Foto auch um ein Zeichen für Presse- und Meinungsfreiheit geht.“ Seitdem sind Hunderte Zivilisten in den Kämpfen getötet worden, Zehntausende mussten fliehen. 

In Partnerschaft mit Reporter ohne Grenzen und dem KulturForum Türkei Deutschland. Gefördert von der Stiftung Umwerteilen.

Dream is over –
The destruction of Diyarbakir and the Turkish-Kurdish Conflict

In October of 2015, German photojournalist and ARD author Martin Gerner, was one of the few reporters to document the armed conflict between Kurdish fighters and the Erdoğan government in Diyarbakir. Loss and suffering among the civilian population are in the focus of his photographs.
‘It was clear,’ says Gerner, ‘that each photo also stands as a sign  for freedom of speech and media.’ As a result of dozens of curfews in the battle, hundreds of civilians have been killed in the fighting and tens of thousands have been forced to flee.

 

Vernissage am 6.10.2016 ab 19h
Ausstellung vom 6. Oktober – 3. November
Do -Sa von 12-15 Uhr und nach Vereinbarung geöffnet

www.martingerner.de

www.emop-berlin.eu

Unterstützt von

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Anna Oswaldo Cruz – TRAUM RAUM TRAUMA

1986 kam Anna Oswaldo Cruz von Rio de Janeiro nach München um sich als Fotografin an der Bayerischen Staatslehranstalt für Photographie auszubilden; Seit 1990 lebt und arbeitet sie in Barcelona.

In dieser Ausstellung behandelt Anna O. Cruz die Wahrnehmung der Stadt als Bühne unserer Alltagserfahrung, so wie als Räume, die sich in Material unserer Träume verwandeln. Dabei untersucht sie das traumatische Potenzial der Stadtplanung in Lebensräumen von heute.

Eine Video-Darstellung der Serie „In situ“ dokumentiert ihre wiederholten Besuche in der Peripherie der katalanischen Hauptstadt in den letzten Jahren. Während längerer Aufenthalte in Brasilien von 2011 bis 2015, arbeitete sie an zwei Foto-Bände über große staatlichen Wissenschafts- und Kulturinstitutionen (FIOCRUZ und Fundação Biblioteca Nacional). In Brasilien kehrte sie auch zum Thema der Stadtlandschaft nach Rio de Janeiro und anderen Städten, wie Manaus, Marajó sowie später auch Lissabon, zurück.

Vernissage am 06.09.2016 19h
Ausstellung vom 06.09. bis 02.10.2016
Do-Fr 12-20h und nach Vereinbarung

annaoswaldocruz.com

 

Bela Gaon, ein nepalesisches Dorf
Photographien von Gaëlle de Radiguès

 

Vor 20 Jahren verbrachte Gaëlle de Radiguès sechs Monate in Bela Gaon, einem kleinen nepalesischen Dorf.
Eine Erfahrung die sie sehr geprägt hat. Sie hat dort mit ihrer analogen 6X6 Rolleiflex Kamera fotografiert.

Die Portraits und Bilder die sie dort machte, waren lange in ihrem Archiv versteckt. Nach dem großen Erdbeben vom 25. April 2015 dachte sie sich, dass diese Fotografien etwas tun und etwas vom Leben dort zeigen könnten und daraus etwas entstehen könnte.

Die ausgestellten Fotos verkauft sie für 100 € das Stück, das gesamte Geld geht zu 100% nach Bela Gaon und wird dort die Wasserversorgung des Dorfes und eine Schule von Backsteinbauern unterstützen.

Vernissage am 16.06.2016 ab 18:30
Ausstellung vom 16. Juni bis 16. Juli
Do -Fr von 12-15 Uhr und nach Vereinbarung geöffnet

www.radigues.de
www.belkabelka.com
www.tamaro-zen.de

 

With Love FROM PARiS

– ist eine Liebeserklärung an die Stadt der Liebe mit Photographien von Jörg Steinbach.

Es ist die Geschichte einer traumartigen Betrachtung der Stadt. Der Aufnahmestandpunkt ist ungewöhnlich und lässt den Betrachter durch die Stadt schweben. Eben ein Traum.

JÖRG STEINBACH | With Love FROM PARiS

02.06.-14.06.2016

Vernissage 02.06.2016 19 Uhr, es singt die wunderbare Cecile Rose französische Chansons

Do-Sa 12-15 Uhr

 

überLAND | mitMENSCHEN

Peter Oehlmann | Halina Hildebrand
Fotografie

Verlängert bis 16. April 2016!

4. März- 3. April 2016
Zur Eröffnung am 03.03.2016 um 19 Uhr laden wir herzlich ein.

Halina Hildebrand fotografiert auf ihren Reisen die unterschiedlichsten Menschen, meist in alltäglichen Situationen, oft in Momenten des Innehaltens. In der für ihre Aufnahmen typischen Mischung aus Empathie und Distanz zeigt sie beginnendes und gelebtes Leben, Mühsal und Freude, Zorn, Trauer und Stolz.
Peter Oehlmanns Landschaften zeugen von der Präsenz des Menschen, auch wenn er nicht im Bild ist. Und sie lassen leise Zweifel aufkommen an der Sinnhaftigkeit all unserer mehr oder weniger großartigen Bemühungen.

Filmabende in der Galerie am 10., 16. und 31. März

Do – Fr  15 bis 20 Uhr
Sa  12 bis 16 Uhr
und nach Vereinbarung: +49 151 70 824 300
An den Osterfeiertagen einschließlich Gründonnerstag geschlossen

 

MenschenGesichter – Eine Ausstellung in Entwicklung

Geflüchtete Menschen, alte und neue Nachbarn treffen im Winskiez seit Dezember 2015 aufeinander. Die Notunterkunft in der Turnhalle in der Winsstraße hat uns zusammengebracht. Der Künstler GIOM – Guillaume Bruère und der Fotograf Jörg Steinbach portraitieren Menschen die in der Unterkunft aufeinander treffen.
Die Ausstellung entwickelt und verändert sich, wie die Bewohnerschaft der Notunterkunft und der Helferkreis von Tag zu Tag.
Die Zeichnungen und Fotos entstehen seit dem 22.12.2015 in der Notunterkunft und im Fotoatelier in der Christburger Straße.
Die Ausstellung läuft im Januar und Februar im Atelier für Photographie.

montags & mittwochs 12 – 14 Uhr
samstags 12 – 16 Uhr

 

Coterie Photo Magazine KYUSHU JAPAN

Miki Matsuoka, Yoshinobu Uchida und Jens Beckmann
Fotografie
17. November – 30. November

We are three photographers, from Japan: Miki Matsuoka, Yoshinobu Uchida. and from Germany Jens Beckmann
In September, 2015 we released the photo magazine „Coterie Photo Magazine KYUSHU III~KAGOSHIMA~ “ and we will held a photo exhibition with the photos of the magazine

The photographers you can meet in the gallery during the exibition. (Uchida 11 / 17-21 only)

On the 11/21 from 6 pm we will invite you to the „Coterie Photo Magazine Kyushu III JAPAN party in Berlin“.
We will enjoy Japanese cuisine and Kyushu sake.
There will be a slideshow and live music with the Japanese singer-songwriter R-ko.

Vernissage 17. November 18h
JAPAN Party 21. November 18h

open 14 – 20h

http://www.cpm-kyushu.com

 

Finding Afghanistan

Finding Afghanistan
Martin Gerner
Fotografie
3. September – 16. Oktober 2015 Verlängert bis 06.11.2015

Der freie Fotojournalist und ARD-Korrespondent Martin Gerner hat Afghanistan seit 2001 intensiv bereist und vor Ort ohne die Beschränkungen militärischer embeds gearbeitet. Seine Begegnungen mit Menschen in Kabul und den afghanischen Städten stehen im Zentrum der Ausstellung Finding Afghanistan. Kriegsalltag zwischen Traum und Trauma, Sehnsucht und Terror.
„Modernisierung als Kampfansage an Taliban und gewendete Warlords; die Kraft der Menschen trotz Not und endemischer Gewalt; der Wunsch etwas aufzubauen und teilzuhaben an der globalen Wirtschaft; Möglichkeiten eines Dialogs auf Augenhöhe – alles das steckt in den Bildern“, so Martin Gerner.
Die Ausstellung dokumentiert Widersprüche der ausländischen Intervention am Hindukusch über das vergangene Kriegsjahrzehnt. Eine Auseinandersetzung mit dem Bild des Anderen über eine oft missverstandene Bevölkerung.

Gefördert von der HYPO-KULTURSTIFTUNG

Vernissage:
Donnerstag, 3. September 2015 ab 19 Uhr

In Anwesenheit von Martin Gerner

www.martingerner.de

www.generation-kunduz.com

Atelier für Photographie
Christburger Str.18
10405 Berlin
Tel: 0173 9524982

 

 

peripher

Andreas Tschersich
Fotografien 2005 – 2013
6. Juni – 1. Juli 2015

In seiner ersten Einzelausstellung in Berlin zeigt Andreas Tschersich zehn Fotografien aus der Serie «peripher» –
einen Überblick über fast zehn Jahre seines Schaffens und auch jene Arbeiten, die im Frühjahr 2013 in Japan
entstanden sind. Das titelgebende «peripher» fungiert in den Werken des Schweizers, der seit 14 Jahren in Berlin
lebt, als strukturelles, ästhetisches und mentales Moment. Es verweist auf Orte des Übergangs und Durchgangs,
die sich einer eindeutigen Verortung, Normierung und Begrenzung entziehen; Orte, die im Dazwischen sind und darin
ihre eigenen, oftmals prekären Gesetzmäßigkeiten und Identitäten ausformen.

(aus dem Pressetext)

 

Vernissage:
Freitag, 5. Juni 2015 ab 18 Uhr

Öffnungszeiten:
Mittwoch – Freitag, 14 – 17 Uhr
und nach Vereinbarung:
+49 173 952 4982

Finissage:
Mittwoch, 1. Juli 2015 ab 18 Uhr